|
 |
 |
 |
05.06.2010
Erklärung der deutschen Bundeskanzlerin, die Ausgaben für soziale Aufgaben drastisch zu reduzieren.
Im Vergleich haben wir auf der Startseite ein Beispiel aus dem Jahre 1932 aufgeführt.
Die Markanz beider Taten ist die Verschuldung und ''drohende Zahlungsunfähigkeit'' des Landes, der Kommunen und sonstigen dem Staat zugerichteten Einrichtungen öffentlichen Rechts.
Eine Steuererhöhung wurde zu heutiger Erklärung zwar noch abgelehnt, eine gegen die Industrie gerichtete Steuererhöhung würde zudem die Gefahr des Vollverlustes, Teilverlustes staatlicher, durch das Wirtschaftsrettungspaket 2009 ausgezahlter Kredite an die Industrie bedeuten. Welche Möglichkeit gibt es sonst, als diejenigen, die ohnehin nur 325 EUR bzw. 311,00 EUR monatlich in Anspruch nehmen zu ''plündern''. Eine weitere Alternative ist die Erhöhung der Mehrwertsteuer, nach unserer Einschätzung auch zum 01.01.2011 mit Sicherheit.
Ein weiterer Punkt der Geldumverteilung, denn ein Spareffekt wird niemals eintreten, wäre die komplette oder auch teilweise Streichung von Bildungszuschüssen, Weiterbildungen und sonstigen Förderungen wie sozialer Wohnungsbau etc. Dies bedeutet das Abtriften in eine Gesellschaftsform, die uns bislang nur aus Filmen und Berichten b ekannt sein dürfte, nämlich die komplette Verarmung der unteren Schicht, einhergehend mit Hungerstod, Selbstmorden, Anstieg der Kindersterblichkeit und ein Return der gesellschaftlichen Verhältnisse von 1842 bis 1900.
|
Heute waren schon 16 Besucher (19 Hits) hier! |
|
 |
|
 |
 |
Geschichtsvergleich:
1932
in einer deutschen Stadt entschließt sich der Stadtrat für die Kürzung des Arbeitslosengeldes. Im Gleichgang erhöhen sich aber die Stadtratabgeordneten ihre Bezüge aus dieser Tätigkeit
Vergleich 2010
Kanzlerin Merkel kündigt ergiebige Sparmassnahmen im sozialen Bereich an
Vergleich 2011
während tausende Lokführer eine Lohnerhöhung nur mittels Streik durchsetzen können, während Rentner eine Erhöhung von 1,2% ihrer Renten erhalten und während die Hartz IV Empfänger 8,00 EUR mehr erhalten beschliesst der Stadrat (einvernehmlich und in Mehrheit CSU und SPD) die Erhöhung der Zuwendungen für Stadtratsabgeordnete sowie der beiden stellvertretenden Bürgermeister um 17% bzw. 19%. Dies bei einem Schuldenberg von 124 Mio.EUR und nach Ankündigung im Januar 2011 weder die Schäden infolge des Winters fachgerecht beheben, noch Spielplätze und Gehwege bauen zu können. Was für eine unethische Massnahme.
---weiter--- |
 |
|